Junior Akademie, Joris Popp (7. Jahrgang)
Ich fang mal so an:
Als ich ankam, war es ruhig, da niemand jemand anderen kannte. Doch das legte sich schon nach einiger Zeit. Die meisten fanden schnell jemand, den sie mochten und so wurde die Stille aus dem Haus getrieben.
Die erste Stunde in den Kursen ( davon gab es fünf) wurde fürs Kennenlernen genutzt.
Zu zwölft saßen wir also da und warteten auf unsere Kurs-Leiter ( Michael und Erkki), denn die sollten uns rumführen und uns alles zeigen.
Insgesamt arbeitete man ca. 5 Stunden pro Tag in seinem Kurs. Wir hatten ein Theater vorbereitet. Und zwischendurch machten wir Übungen zum besser Atmen, aufrechtere Haltung und Übungen zum besser Sprechen. Neben diesem Kurs gab es noch einen Film-Kurs, einen Mathe-Kurs, einen Meeresforschungs-Kurs und einen Designwelten-Kurs.
Um Leute aus anderen Kursen kennen zu lernen, gab es die sogenannten KüAs (Kurs-übergreifende Angebote). Das kann alles sein, z.b. Fussball, Tischtennis, Schach oder einfach entspannen. Man konnte auch selbst welche anbieten, sofern man die Ausrüstung dafür hat.
Als die Hälfte der Ju-Ak vorbei war, feierten wir das Bergfest. Da sind alle Kurse in verschiedenen Spielen gegeneinander angetreten. Zum Abschluss des Abends gab es noch Stockbrot am Lagerfeuer. Wir wussten, dass diese schöne Zeit ein Ende haben wird, weshalb wir doch etwas traurig waren. Doch der letzte Abend überragte alles. Zuerst kamen Ansagen und jeder Kurs stellte seine Ergebnisse vor. Dann gingen wir alle raus auf die Wiese. Es lief Musik und wir lachten und feierten. Doch am nächsten Tag war es soweit, wir mussten gehen. Wir waren alle sehr traurig doch haben es genossen.